Freitag, 12. Juni 2009

Rommelsbach 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (XII)


Der zehnte Teil an den Johanniterorden. Heuernte in Rommelsbach.
Bildertanz-Foto: Sammlung Martin Neuscheler

»R. gehörte, wie Altenburg, den Grafen von Achalm-Urach, theilte dessen Schicksale, und kam gleichfalls 1444 an Württemberg (s.Altenburg)
Um 1090 tritt der in die Geschichte ein durch die Stiftungen, welche der Graf Liutpold von Achalm und einer seiner Dienstleute, Ernst, an das Kloster Zwiefalten machten, wo neben dem Kloster noch ein paar Erwerbungen glückten. (ecrol. Zwiefalt. bei Hess. Mon. Guelf 216, Berthold bei Pertz Script. 10, 105, 112, 117, 119, 123) Das Zwiefalter-Antheil ging 1750 nach dem damaligen Bestand durch Vertrag an Württemberg über.
Den großen Fruchtzehnten, Heuzehnten und einige Lehensgüter besaß der Johanniterorden, dessen Besitz 1809 durch Württemberg inkamerirt wurde.«
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 460f

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